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Evolutionsbiologie

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Grundsätzliches zur Evolution

Evolution ist die allmähliche Veränderung vererbbarer Merkmale einer Population von Lebewesen und anderer organischer Strukturen (z.B. Viren) von Generation zu Generation. Die treibende Kraft hinter Evolution ist Selektion. Damit Selektion arbeiten kann, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

1. Ein Merkmal muss in verschiedenen Varianten vorhanden sein.
2. Dieses Merkmal muss (zumindest teilweise) vererbbar sein.
3. Verschiedene Ausprägungen eines Merkmals müssen zu Unterschieden in der Fitness führen.


Die Evolutionstheorie ist eine wissenschaftlich anerkannte Tatsache die von zahllosen Studien bestätigt wurde. Im Gegensatz zum allgemeinen Sprachgebrauch, ist eine Theorie in der Wissenschaft eine Hypothese, die auf einer massiven Beweismenge aufgebaut ist. Die Evolutionstheorie als unbelegt zu bezeichnen, insbesondere aufgrund des Zusatzes „Theorie“, ist daher falsch.

Selektion

Die der Evolution zugrunde liegende Kraft ist die Selektion. Die zwei Hauptarten der Selektion sind die natürliche und die sexuelle Selektion, die sich unter Umständen entgegen stehen können (z.B. ist ein großer Pfauenschwanz sehr attraktiv/interessant für Weibchen (sexuelle Selektion), aber hinderlich beim Überleben (natürliche Selektion)). Es gibt mehrere Arten von Selektion die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können:


1. Gerichtete Selektion
2. Stabilisierende Selektion
3. Disruptive Selektion

EvolutionsSpiel Vögel – in der Testphase

Gerne werden Kommentare und Anregungen entgegengenommen: Alexander Hutfluss alexander.hutfluss@lmu.de